Sonntag, 17. Februar 2008

Handy-Frust in Zügen

Sonntag - die Sonntagsausgabe der Mittelland-Zeitung - berichtet heute über den Handy-Frust in Zügen (Artikel online verfügbar). Swisscom bestätigt, dass es in Zügen vermehrt zu Gesprächsabbrüchen kommt. Und interessanterweise sagt Sunrise, dass innerhalb eines Jahres das Gesprächsvolumen um über 50 % zugenommen hat.

Ich halte jedoch nicht die strengen Schweizer NISV-Grenzwerte für den Hauptgrund für die schlechter werdende Abdeckung. Die Abdeckung von Zügen war immer schwierig, weil das Gesprächsvolumen einer Antenne immer dann zunimmt, wenn gerade ein Zug vorbeifährt. Auf Strassen verkehren die Autos kontinuerlich und die Antenne ist gleichmässiger ausgelastet und muss nicht auf die Spitzenlast der Züge ausgerichtet werden.

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler
www.comparis.ch

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