Donnerstag, 12. Februar 2009

Wie mich die Cablecom weich kochen wollte!

Im Tages-Anzeiger erschien vor einigen Tagen einen lesenwerten Erfahrungsbericht unter dem Titel "Wie mich die Cablecom weich kochen wollte". Matthias Schüssler wurden wegen Problemen mit dem neuen Kundenverwaltungssystem der Internet-Zugang gesperrt, ganze drei Wochen später wurde der Cablecom-Internet-Zugang wieder aufgeschaltet.

Der Autor kommt zum Schluss, dass die Cablecom-Hotline ein untaugliches Mittel zur Lösung von Problemen sei. Es sei eine als Kommunikation getarnte Form der Kommunikationsverweigerung.

Matthias Schüssler hatte Ende Januar 2009 wegen einem nicht näher benannten "Versehen" keinen Internet-Zugang mehr. Doch der Autor hat die Wunderwuffe gelernt: Mit einem eingeschriebenen Brief mit dem Wechsel zur Konkurrenz drohen. Noch vor Ablauf des Ultimatums laufen Internet und Digital-TV wieder.

Ich persönlich verstehe nicht, weshalb die Cablecom nicht mehr Wert auf den Kundendienst legt. Stattdessen baut man Mitarbeiter ab - zwar keine Kundendienst-Mitarbeiter - und dies dürfte dem Kundendienst nicht gerade förderlich sein. Die ganz grosse Herausforderung von Cablecom ist der Kundendienst!

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler
Telekom-Experte von comparis.ch

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das überrascht mich aber: Ich habe mich letzten Herbst bei der Cablecom per eingeschriebenem Brief beschwert und es ist genau gar nichts passiert... Aber ja, wir haben unsere Lektion bezüglich der Cablecom jedenfalls gelernt.