Montag, 20. April 2009

Schweizer Handy-Tarife massiv ueberteuert

Für 20 Minuten habe ich vor kurzem einen Tarifvergleich erstellt. In Österreich bietet der Mobilfunk-Anbieter Orange "Team Orange 25" an. Für 25 Euro pro Monat kann während 1000 Minuten in alle österreichischen Netze telefoniert werden. Für weitere 10 Euro pro Monat gibt es 1000 SMS und für 5 Euro sind 100 Megabyte Datenvolumen inklusive. Für 40 Euro pro Monat - das sind etwas über 60 Franken pro Monat - gibt es ein attraktives Paket, das für die meisten Kunden absolut ausreichen düfte. Für 20 Minuten habe ich berechnet, wieviel ein vergleichbares Produkt in der Schweiz kostet.

Die Unterschiede sind massiv und zeigen, dass die Schweizer massiv draufzahlen. Sunrise verrechnet für die 1000 Minuten, die 1000 SMS und allerdings 250 MB Datenvolumen 249.85 Franken pro Monat. Das ist viermal mehr als Orange in Österreich.

Orange Schweiz verrechnet mit dem "Maxima"-Abo 379.30 Franken pro Monat und Swisscom ist nochmals teurer: Ganze 458.60 Franken pro Monat verlangt Swisscom mit Natel Pro Liberty. Mehr als siebenmal so viel wie Orange in Österreich. Für den Preisvergleich wurde übrigens das jeweils günstigste Angebot von Swisscom, Sunrise und Orange in der Schweiz berücksichtigt.

Orange begründete gegenüber 20 Minuten, weshalb Orange Schweiz so teuer ist. Verwirrender kann die Aussage nicht sein:
Orange-Pressesprecherin Therese Wenger betonte, dass «im Gegensatz zu den Nachbar- und EU-Ländern Orange in der Schweiz bei der Erbringung ihrer Dienstleistungen höhere Kosten entstehen, zum Beispiel durch komplexes, föderatives Baurechtsverfahren beim Netzausbau, zehnfach strengere Grenzwerte bei Mobilfunkanlagen, Anforderungen an die Netzqualität, die Topografie, massiv stärker vergünstigte Mobiltelefone und nicht den Marktanteilen entsprechende Asymmetrie der Terminierungsgebühren.» Berücksichtigt man die unterschiedlichen Voraussetzungen, würden also die Schweizer Mobilfunktarife im europäischen Durchschnitt liegen. Alles klar?
Obwohl ich mich tagtäglich mit Mobilfunk-Tarifen beschäftige, habe ich ehrlich Mühe, diese Antwort zu verstehen. Das es in den Gemeinden unterschiedliche Bauverordnungen gibt, dürfte wohl kaum zu diesen massiven Unterschieden führen. Auch Österreich hat Berge und da fragt man sich, wie sehr sich die Topografie von Österreich mit denjenigen der Schweiz unterscheidet. Vergünstigte Handys gibt es auch in Österreich. Im Gegensatz zur Schweiz sind die Terminierungsgebühren in Österreich reguliert und die Anbieter können keine Fantasiepreise wie in der Schweiz verrechnen. Auch die höheren Grenzwerte dürfte nicht zu so massiv höheren Preisen führen. Denn an vielen Orten braucht es mehr Antennen, weil einfach sehr viele Kunden inzwischen mit dem Handy kommunizieren und dafür entsprechende Kapazitäten notwendig sind.

Und auch Swisscom kommt zu Wort:
«In Österreich ist der Markt sehr anders strukturiert als bei uns. Bei unseren Nachbarn sind eine recht hohe Ausprägung des Mobilfunkmarktes mit hohen Bandbreiten und zum Teil sehr günstigen Preisen zu sehen. In der Schweiz hingegen legen die Konsumenten ein sehr hohes Gewicht auf schnelle ADSL-Anbindungen und eine mobile Breitband-Ergänzung via HSPA
Der Markt ist anders strukturiert und die Kunden profitieren vom Wettbewerb. Die Anbieter wiederum müssen attraktive Angebote auf den Markt bringen, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu halten. Was schnelle ADSL-Anbindungen mit den Mobilfunk-Tarifen zu tun hat, ist eine andere Frage und für mich nicht nachvollziehbar. Aber auch bei ADSL ist Österreich massiv günstiger, wie ein von mir erstellter Vergleich für den Kassensturz vor kurzem gezeigt hat.

Interessant übrigens auch die Kommentare auf 20 Minuten online:
Hier werden Tatsachen offensichtlich völlig verfälscht.Wäre Swisscom wirklich 7x teurer als Orange Austria bzw. 2x teurer als Sunrise, wären dann 70% der Schweizer Mobilteilnehmer bei Swisscom?
Die Höhe der Tarife hat grundsätzlich nichts mit dem Marktanteil zu tun. Erst wenn die Kunden aufgrund des Preises den Anbieter wechseln würde, würde Druck auf den Anbieter kommen und die Preise sinken.
Im Ausland ist z.B. ADSL billiger, dafür kommt der Speed bei vielen Anbietern kaum über 10-20% von dem was beworben wird. Bei uns in der CH sieht das schon besser aus.
In der Schweiz surft weniger als jeder zweiter Kunde mit der versprochenden Geschwindigkeit. Und auch in der Schweiz gibt es viele Kunden, die surfen nur noch mit 600 KBit/s im Internet, das sind 12% der üblichen 5000 KBit/s.
Solange ich innerhalb der Swisscom telefoniere, sind die Preise okay. Wenn ich aber Kollegen anrufe, die bei Sunrise oder Orange, wirds schnell verdammt teuer.
Ja, das ist in Österreich anders. Für die 25 Euro kann ich 1000 Minuten in alle österreichischen Netze telefonieren. Die Strategie von Swisscom ist klar: Man will damit möglichst viele Kunden bei sich behalten, weil die Kunden wissen, dass die Kollegen ansonsten mehr für das Telefonieren bezahlen müssen.
aber wie kommen die bei sunrise auf 249.85.. Flat max 75.-( sunrise Mobile und CH-Festnetz unlimitiert. // Message option Fr.19/1000sms und 250MB sind sowieso schon inklusive im flat max.. also macht das total fr 94.-
Weil die Kunden nicht nur auf Sunrise-Handys und ins Festnetz anrufen und diese zusätzlichen Minuten schön ins Geld gehen. Natürlich ist die 19 Franken-Option für 1000 SMS berücksichtigt.
Die Telcos erfinden absichtlich lustige Abos, um direkte Vergleiche zu verunmöglichen. Dass wir aber im besten Fall vier Mal so viel wie die Österreicher bezahlen müssen, geht auf keine Kuhhaut, das ist doch Abzocke pur.
Volle Zustimmung. Mit komplexen und schwerverständlichen Tarifen wollen die Anbieter die Kunden verwirren, so dass diese weiterhin viel zu viel bezahlen.
in der schweiz gibt es doch auch tonnenweise 7.- abos mit 1000sms etc.... wurden diese berücksichtigt?
Bitte melden. Mir ist kein Abo bekannt, wo ich für 7 Franken 1000 SMS versenden kann? Tipps sind herzlich willkommen.

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler
Telekom-Experte von comparis.ch

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Ralf. Ich finde auch, dass die Preise in der Schweiz zu hoch sind. Doch können wir wirklich Deutschland, Italien, Frankreich oder eben jetzt Österreich mit der Schweiz vergleichen? Setze doch mal einen Landesweiten Durchschnittslohn an im entsprechenden Land und berechne dann nochmals die Preise proportional dazu. Die Schweiz wird eine "Hochpreisinsel" bleiben, aber dafür stimmen auch die Löhne und der relativ hohe und gute Lebensstandard. Was meiner Meinung nach auch nicht ausser Acht gelassen sein darf ist die grösse des Landes und dementsprechend die Bevölkerung die versorgt werden muss. Dass Topographisch gesehen Österreich der Schweiz ähnelt möchte ich sicher nicht abstreiten. Aber auch hier hat die Schweiz proportional zu ihrer Grösse mehr Täler und Gebirge als Österreich! Es werden Birnen mit Äpfel verglichen, sind zwar beides Früchte, die Bäume sind ähnlich, aber eben nicht gleich!
Gruss, Manu

struy hat gesagt…

Ich habe mir mal den Orange Tarif angesehen, da hat sich wohl bei dor ein kleiner, aber nicht unbedeutender Fehler eingeschlichen. Beim SMS Zusatzpaket von Orange (AT) steht folgendes: "Die SMS Pakete sind mit Team Orange Tarifen nicht kombinierbar."
Genau das wurde für diesen Vergleich gemacht. Jetzt müsstest du das ganze noch mal neu rechnen...
Und noch ein weiterer Fehler hier im Text, die beiden Optionen kosten das umgekehrte: 1000 SMS kosten 10€ (bei nicht Team Orange Verträgen) und 100MB kosten 5€.
Und der Tarif ist auch nur attraktiv, wenn man keine Freunde ausserhalb Orange hat, mit denen man SMS schreibt und man noch im Inklusiv-Paket verbleibt (1000 Minuten sollten aber schon reichen), die 25Cent/Minute und SMS sind für Österreich recht hoch.
Und auch die Taktung ist nicht so vorteilhaft: 60/30, wobei ja sunrise seit neustem 60/60 hat. Wie sieht eigentlich die Taktung bei Orange CH aus?
Gruss

Anonym hat gesagt…

Hallo Ralf

Genauso wie Du die Aussagen von Swisscom und Orange nicht verstehst, verstehe ich denn Sinn dieses Vergleichs nicht.

1. Das günstigste kann immer verglichen werden. Mir in der Schweiz bringt der Vergleich nichts, da ich hier lebe und einen Vergleich mit den hiesigen Anbietern möchte.

2. Dass die deutlich höheren Anforderungen an die Sändestärke in der Schweiz sich kaum auswirken, kann ich mir so nicht wirklich vorstellen.
Ich schätze jetzt einmal (ich bin kein Fachmann), dass die Tatsache, dass die Schweiz ein dichtereres Antennennetz betreiben muss relativ viel ausmacht. einerseits muss die Antenne gebaut und gewartet werden. Andererseits benötigt jede Antenne ja auch eine Anbindung ans Netzwerk. Diese muss zu 80% wahrscheinlich immer erst verlegt werden und will mir nich vorstellen, was dort für BAndbreiten dahinter sind, ganz zu schweigen, dass diese LEitungen kaum ausfallen.
3. Der alte Hut mit den Lohnkosten in der Schweiz. Ich habe das ganze mal gegoogletund musste fesstellen, dass Österreich eine deutlich teiferen Durchschnittslohn hat als die Schweiz.
Konkret: Österreich Euro 1763.00 pM (Ich weiss nicht ob es in Österreich eine Quellensteuer gibt)

Da die Schweiz keine Quellensteuer hat, habe ich dem schweizer Durschnittseinkommen von 2006 (CHF 5674) noch 30% abgezogen. Fazit: Die Schweizer verdienen etwa 40% mehr. Ich nehme an dass bei Sunrise, Orange und Swisscom diese Löhne etwas höher sind...
Die ganz coolen werden jetzt sagen, dass das Telefonieren in der Schweiz somit nur 40% mehr kosten darf.

Ich habe mal bei Telekom Austria das gleiche berechnet und bin auf die Summe von Euro 205.20 gekommen.

1000 min 0.05 E
100 SMS Option 4.90 E
900 SMS ohne Option zu 0.15 ->135 E
Internet 100 MB 15.30 E

Macht bei einem Kurs von 1.60 CHF pro Euro CHF 328.32.

Somit ist die Swisscom nur noch 28.5% teurer und Sunrise ist mit 249.85 sogar noch günstiger!!!

1 Liter Milch in Österreich kostet ebenfalls 0.69 E = CHF 1.10.
Warum bezahlen wir in der Schweiz 31% mehr????

Ausserdem haben die Schweizer keine Ahnung wie gut wir es hier haben.
Du kannst ja mal darüber schreiben dass man in den USA seine GRatisminuten verbraucht wenn man angerufen wird. Niemand sagt Dir wieviel eine MInute überhaupt kostet, sondern wieviele Minute man erhält. Der Kunde muss die Tarife berechnen und wehe es ist noch ein anderes Netz.

Fazit:
ICh denke dass wir in der Schweiz gar nicht mal so schlecht fahren und die Sachen auch wirklich funktionieren. Somit sind diese permanenten Vergleiche mit dem Ausland zwar teilweise schon sinnvoll, aber nicht man kann einfach nichts ableiten, weil es schlussendlich ein VErgleich zwischen Äpfeln und Birnen ist.

P.S. Leider postest Du nicht mehr so oft.

Gruess
Ivan

Ralf Beyeler hat gesagt…

Hallo Ivan

Zum ersten Punkt: Man sieht, dass die Schweizer massiv mehr bezahlen. Einen konkreten Nutzwert hat das Ganze nicht, da ein österreichischer Anbieter für die Nutzung in der Schweiz nicht geeignet ist.

Zum zweiten Punkt: Die Frage ist, wieviele Antennen in der Schweiz aufgrund der geringeren Senderstärke mehr in Betrieb sind als wenn es diese Regelung nicht gibt. Viele Antennten sind in Betrieb, weil die Nachfrage so hoch ist. Und auch im Ausland müssten in diesem Fall Antennen gebaut werden.

Zum dritten Punkt: Die Löhne sind in Österreich niedriger, allerdings wahrscheinlich nicht um den Faktor 7.

Zum Preisvergleich mit Mobilkom Austria: Auch Mobilkom bietet eine SMS-Option mit 1000 SMS für 10 Euro an (siehe http://www.a1.net/privat/smsoptionen)

Und für die Gespräche gibt es A1 Absolute Zero für 35 Euro pro Monat inkl. aller Gespräche. Für den Datentarif habe ich auf der Website nur das Paket mit 50 MB gefunden, mit den 50 zusätzlich verrechneten MB komme ich so auf 30 Euro pro Monat. Macht alles im Allen 75 Euro oder rund 120 Franken.

Zum Thema "amerikanisches Mobilfunk-Tarife" kann ich gerne mal etwas schreiben.

Noch zu Deinem PS: Ich schreibe mein Blog in meiner Freizeit und kann nicht immer gleich viel Zeit dafür aufwenden. Und ehrlich gesagt habe ich die beiden letzten Wochen lieber das schöne Wetter genossen.

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler

Ralf Beyeler hat gesagt…

Hallo Struy

Werde dem mal nachgehen. Orange CH hat 10/10-Taktung für Privatkunden.

Den Fehler mit den vertauschten Grundgbebühren habe ich korrigiert.

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler

Ralf Beyeler hat gesagt…

Hallo Manu

Es ist legitim, dass die Dienstleistungen in der Schweiz mehr kosten, da wir auch mehr verdienen. Wenn Du Dir den Jahresbericht von Swisscom und anderen Anbietern ansiehst, wirst Du jedoch auch sehen, dass es kaum ein Anbieter weltweit gibt, der einen höheren Gewinn bezogen auf den Umsatz hat. Dies ist in der Regel ein Anzeichen dafür, dass die Kunden zu viel bezahlen.

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler

Anonym hat gesagt…

Sali Ralf

Das mit dem Wetter stimmt schon!
:-) Ich habe das Glück dass ich während der Arbeit (Telco-Branche) schon mal reinklicken darf...

Bei Telekom Austria habe ich nur diese 100 SMS Pakete gesehen. In dem Fall stimmt meine Aussage nicht. Allerdings zeigt dieser Tarif doch, dass man auch in Österreich relativ viel bezahlen kann. Kaum jemand hat das optimalste Angebot und alle Optionen.

Zu der Betriebswirtschaftlichen Sicht, dass die Anbieter in der Schweiz profitabler arbeiten als andere kann ich Dir nur zustimmen!
Allerdings muss man sagen, das vor allem Swisscom der Erfolg einfach Recht gibt. Solange der Marktanteil stabil bleibt oder sogar steigt, werden die Preise durch die Kundschaft scheinbar akzeptiert und die Leute sind sogar bereit mehr als bei der Konkurrenz zu bezahlen.
Orange, sicher nicht der günstigste Anbieter, hat ebenfalls mehr Erfolg als Sunrise.

Entsprechend muss ganz klar festgestellt werden, dass der Markt in der Schweiz, nicht wegen Marktanteilen sondern wegen der Bereitschaft der Kunden höhere Preise zu bazahlen, nicht "spielt". Wirtschaftlich gesehenist es absolut verständlich wenn eine Firma den höchstmöglichen Tarif verlangt. Dein Vertrgleich hat absolut gezeigt, dass es in der Schweiz teilweise massive Unterschiede gibt. Somit hat jeder die Alternative und kann somit Druck auf die Anbieter aufbauen. Ein VErgleich mit einem ausländischen Anbieter ist aber wie gesagt nicht sinnvoll.

Gruess
Ivan

Ralf Beyeler hat gesagt…

@Ivan: Ich glaube, dass der Marktanteil sehr stark mit dem Kundenverhalten zusammenhängt. Wenn viele Kunden auf den Preis achten würden, dann müsste ein Anbieter auch günstiger sein oder sonst zu viele Kunden verlieren.

Im Moment ist es so, dass viele Kunden bei Swisscom viel zu viel bezahlen und aus unternehmerischer Sicht macht aus für Swisscom sicherlich Sinn dieses Geld abzuholen (und damit die Preise nicht zu senken).

Liebe Grüsse



Ralf Beyeler

freakyfrog hat gesagt…

Österreich hat einen der am härtesten umkämpften Mobilfunkmärkte der Welt - fast alle großen sind dort vertreten (A1/Mobilkom/Vodafone, T-mobile, Orange, 3/Hutchinson-Whampoa und die ganzen reseller) und dies führt zu den extem niedrigen Tarifen.

Die Tarifangaben zu Orange in Österreich sind fehlerhaft zusammengestellt nehme ich anstatt dem 25er tarif den 35er sind neben den 1000 minuten 1000SMS und 1GB Datentransfer bereits inkludiert dazu kommen 300 min in alle Netze der EU, Norwegen und der Schweiz. Dieser Tarif ist derzeit zum halben Preis zu haben (und das solange der Vertrag nicht gekündigt wird - also nicht auf eine bestimmte Zeit limitiert) macht unterm Strich 17,5€ / ca. 27 Franken...

Von der Topologie her können die Unterschiede nicht so groß sein - und ich glaube auch nicht das in der Schweiz eigens entwickelte Sendemasten zum Einsatz kommen müssen um die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden können - ich meine mich an einen Bericht erinnern zu können in dem es hiess dass die Masten in Ö. weit unter den gesetzlichen Grenzwerten arbeiten würden...


Im Endeffekt werden die Preise aber nicht durch die Kosten (höchstens als untere Grenze) bestimmt sondern durch dass was der Markt akzeptiert - und durch das was die Konkurrenz macht