Die NZZ hat heute den Artikel "Billigere SMS aus den Ferien" dazu veröffentlicht. Interessant ist vor allem folgender Abschnitt:
Schweiz zieht mitIch habe starke Zweifel, ob die Kunden wirklich so stark profitieren werden. In der Realität dürfte es so sein, dass die Schweizer Konsumenten weiterhin beim Roaming über den Tisch gezogen werden. Denn bereits seit 2007 sind die Roaming-Tarife in der EU reguliert. Einzig Swisscom hat ein paar Monate später ihre Tarife radikal reduziert. Wer mit Sunrise oder Orange telefoniert, bezahlt (mit den Standard-Tarifen) weiterhin gleichviel wie vor Jahren. Keine Spur von einer Preissenkung. Weshalb sollte dies diesmal anders sein?
Dennoch haben sich die ersten EU-Preisobergrenzen von 2007 indirekt zum Teil auch auf Schweizer Kunden ausgewirkt, weil die Anbieter bei Verhandlungen mit EU-Gesellschaften auf ähnliche Einkaufspreise drängten. Vor diesem Hintergrund erklärte ein Swisscom-Sprecher, man gehe davon aus, dass die Preise für das SMS- und Daten-Roaming in den nächsten Monaten auch für Schweizer Kunden fallen würden.
Liebe Grüsse
Ralf Beyeler
Telekom-Experte von comparis.ch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen